Donnerstag, 15. März 2012

Mein Gekritzel

Hier ist das Ergebnis des Zeichenunterrichts:

 Und jetzt lacht nicht!!!

Das Bild ist zu einem Gedicht (oben rechts) von 李白 (li bai), einem sehr berühmten Dichter der Tang-Dynastie.

Und so sieht meine Handschrift aus -.-"
Man liest es übrigens von rechts nach links und von oben nach unten :D

Und so sieht das Gedicht in einer erkennbaren Schrift aus (jetzt aber normal lesen!).

静夜思   (jing ye si)
李白   (li bai)

床前明月光,   (chuang qian ming yue guang)
疑是地上霜。  (yi shi di shang shuang)
举头望明月,   (ju tou wang ming yue)
低头思故乡。  (di tou si gu xiang)

Chinesische Gedichte lassen sich fürchterlich schwer übersetzen. Laut Wikipedia gibt es viele verschiedene Versionen, sieben sind im "Li Bai"-Artikel zu lesen.

Von den sieben finde ich das von Alfred Forke noch am treffendsten (natürlich sind die anderen auch richtig, es ist nur ungefähr so lang und hat dasselbe in den gleichen Zeilen wie das Original.). Ist aber Ansichtssache.

Vor meinem Bette ich Mondschein seh',
als wär' der Boden bedeckt mit Schnee.
Ich schau zum Mond auf, der droben blickt,
der Heimat denkend das Haupt mir sinkt.
 

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